Debian Filesystemcheck mit fsck erzwingen

Wir hatten neulich einen Stromausfall und meine SheevaPlug, ein sogenannter Plug Computer (Steckdosen-Computer), lief nicht mehr ordentlich. Das merkte ich daran, dass mein Webserver nicht mehr reagierte, obwohl die Sheevaplug auf Pings antwortete.

Da hatte anscheinend das Filesystem einen Schaden abbekommen. Um dies überprüfen zu lassen, hatte ich auf der Konsole den Befehl fsck -F abgesetzt. Damit wird beim nächsten Reboot das Filesystem überprüft und auch repariert. Wichtig zu wissen ist noch, das der Befehl fsck -f genau das Gegenteil bewirkt. Hier wird nämlich der automatische Systemcheck unterbunden.

Um anschließend die Ergebnisse zu überprüfen, schaut man in das Verzeichnis /var/log/fsck/. Hier sind die beiden Dateien checkfs und checkroot zu finden.

Hier die Ergebnisse von meinem System:

beezleboter:~# tail /var/log/fsck/checkfs 
Pass 3: Checking directory connectivity
Pass 4: Checking reference counts
Pass 5: Checking group summary information

/dev/mmcblk0p1: ***** FILE SYSTEM WAS MODIFIED *****
/dev/mmcblk0p1: 32/12048 files (31.3% non-contiguous), 42723/48160 blocks
fsck died with exit status 1

Sat Jan  1 01:00:25 2000
----------------
beezleboter:~# tail /var/log/fsck/checkroot 
Log of fsck -C -y -t ext2 /dev/mmcblk0p2 
Sat Jan  1 01:00:22 2000

fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
e2fsck 1.41.3 (12-Oct-2008)
/dev/mmcblk0p2: clean, 105382/458752 files, 569781/1833418 blocks

Sat Jan  1 01:00:22 2000

Zum Glück ist nochmal alles gut gegangen.