Dateien sicher verschicken mit der Passwortkarte

Vor langer Zeit hat mir ein Datenschutzbeauftragter gezeigt, wie einfach es ist Dateien sicher per E-Mail zu verschicken. Es muss nicht immer etwas installiert werden, wie z.B. GPG. Es geht auch einfacher.

Die Passwortkarte von SAVERNOVA  lässt sich direkt online generieren und kann mit einem Drucker ausgedruckt und danach ausgeschnitten werden. Jede generierte Karte ist ein Einzelstück. Praktischerweise passt die Passwortkarte in jede Brieftasche, da diese nur die Größe einer Bankkarte hat. 

Wie funktioniert die Passwortkarte?

Die SAVERNOVA Passwortkarte besteht aus 22 Spalten und 11 Zeilen mit Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen.

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Über

Über meine Person und dieses Weblog

Mein Name ist Marc Rische, wohnhaft in Karlsruhe und beginnender Blogger.

Ich arbeite als Systemadministrator und konnte bisher dem schreiben im Internet noch nicht viel abgewinnen. Allerdings kann ich mich der Faszination des Bloggens doch nicht ganz entziehen.

Nachdem ich schon einmal einen Blog betrieben hatte, der dann doch grandios an fehlenden Themen gescheitert ist, kommt hier mein zweiter Blog. Diesmal bin ich besser vorbereitet und habe mir viele Gedanken über die Themen und das Aussehen des Blogs gemacht.

Ich werde hier über Linux, bevorzugt Ubuntu und Debian schreiben. Das sind die Themen, die mich am meisten interessieren.

Der Blog ist für mich auch als Gedächtnisstütze gedacht, damit ich bei wiederkehrenden Problemen nicht ständig im Internet suchen muss.

Weitere Informationen über mich sind auf https://marcrische.de und https://systemische-trauma-beratung.de zu finden.



Mailserver mit einem Echo-Mailer testen

Bei einem neu eingerichteten Mailserver stellt sich die Frage, ob dieser auch vernünftig funktioniert.

Um dieses heraus zu finden, nutze ich einen Echo-Mailer.

Wie der Name schon vermuten lässt, sendet der Echo-Mailer den gesamten Inhalt einer eingegangenen E-Mail nebst Kopfdaten (Header) an den Absender zurück.

Ich schicke z.B. über meinen Mailserver eine E-Mail ohne Betreff und Inhalt an echo@tu-berlin.de.

Darauf hin bekomme ich eine Rückantwort, die so aussehen kann:


You have successfully reached ####### # # ###### # # # # # ###### ##### # ##### # # # # # # # # # # # # ## # # # # ###### ##### # # # # # # # # # # # # # ##### # # # # # # # # # # # # # # # # ## # ##### ###### ###### # # ###### ##### # # Technical University Berlin, Germany http://www.TU-Berlin.DE ------ This is a copy of your message, including all the headers. ------ From info@marcrische.de Wed Jan 05 16:43:08 2011 Return-path: <info@marcrische.de> X-tubIT-Incoming-IP: 78.46.117.201 Received: from static.201.117.46.78.clients.your-server.de ([78.46.117.201] helo=mail.marcrische.de) by mail.tu-berlin.de (exim-4.72/mailfrontend-d) with esmtp for <echo@tu-berlin.de> id 1PaVW0-0007La-2X; Wed, 05 Jan 2011 16:43:08 +0100 Received: by mail.marcrische.de (Postfix, from userid xxxx) id A118520C082C; Wed, 5 Jan 2011 16:43:08 +0100 (CET) X-Spam-Flag: YES X-Spam-Checker-Version: SpamAssassin 3.2.5 (2008-06-10) on OmicronPersei8 X-Spam-Level: ****** X-Spam-Status: Yes, score=6.4 required=5.0 tests=ALL_TRUSTED,TVD_RCVD_IP, TVD_RCVD_IP4,TVD_SPACE_RATIO autolearn=no version=3.2.5 X-Spam-Report: * -1.4 ALL_TRUSTED Passed through trusted hosts only via SMTP * 3.3 TVD_RCVD_IP4 TVD_RCVD_IP4 * 1.6 TVD_RCVD_IP TVD_RCVD_IP * 2.9 TVD_SPACE_RATIO BODY: TVD_SPACE_RATIO Received: from 78.46.117.201 (localhost.localdomain [127.0.0.1]) by mail.marcrische.de (Postfix) with ESMTP id 150D220C0772 for <echo@tu-berlin.de>; Wed, 5 Jan 2011 16:43:07 +0100 (CET) MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed Content-Transfer-Encoding: 7bit Date: Wed, 05 Jan 2011 16:43:07 +0100 From: Marc Rische <info@marcrische.de> To: TU Berlin Echo <echo@tu-berlin.de> Subject: (kein Betreff) Reply-To: <info@marcrische.de> Message-ID: <14ee22aa4ec2dd5adb6954a056a8c5d6@marcrische.de> X-Sender: info@marcrische.de User-Agent: Roundcube Webmail/0.5-beta X-PMX-Version: 5.5.5.374460, Antispam-Engine: 2.7.1.369594, Antispam-Data: 2011.1.5.153315 X-PMX-Spam: Gauge=IIIIIII, Probability=0%, Report='' ------ End of original message Automagically brought (back) to you by TU Berlin Echo

Diese Rückantwort kann ich dann auswerten und gegebenenfalls die Konfiguration des Mailservers ändern.

Quelle:

Wikipedia Echo-Mailer 



Maximale empfangbare Mailgröße bei Providern prüfen

Wie man große Dateien am besten verschicken kann, hatte ich schon im Blogeintrag split - der Dateispalter beschrieben.

Es ist aber auch gut zu wissen, wie groß denn nun eine E-Mail an den Empfänger bzw. Provider sein darf.

Um dies herauszufinden, nutze ich das Skript checkmailsize.sh.

checkmailsize.sh

#!/bin/sh
#
# checkmailsize.sh - prüft die zugelassen Maximalgröße von Nachrichten
#                    für die als Argument übergebene Domain
#
dom="$1" # z.B. googlemail.com oder 1und1.de

(sleep 1; echo "EHLO abc"; echo "QUIT") |\     nc $(host -t mx $dom | head -1 | sed 's/^.* //') smtp |\     grep SIZE

Check bei Gmail

beezleboter:~# ./checkmailsize.sh gmail.com
250-SIZE 35651584

Bei Googlemail lassen sich brutto maximal 34 MByte an Daten empfangen. Das ist ja nicht schlecht, aber wenn ich über Googlemail selber große E-Mails verschicken will, dann darf der Anhang nur 25 MByte groß sein. Da hat Googlemail eine Begrenzung eingebaut. 

Check bei 1und1

beezleboter:~# ./checkmailsize.sh 1und1.de 
250-SIZE 52428800

Hier dürfen sogar brutto maximal 50 MByte an Daten empfangen werden.

Jetzt dürfte dem Verschicken großer E-Mails ja nichts mehr im Wege stehen, außer das der Posteingang beim Empfänger voll ist. 

Quelle:

Linux Magazin 10/10



Trashmail - Die Müll E-Mail Adresse

Es gibt ja einige Seiten, auf welchen man sich registrieren muss, um z.B. Software herunter zu laden oder Beiträge in einem Forum lesen zu können.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Seite von VMware. Damit man sich den neusten VMware Player herunter laden kann, muss man sich entweder registrieren oder wenn ein Konto besteht anmelden.

Eine Registrierung ist meist zeitaufwändig und evtl. möchte man seine E-Mail Adresse nicht preisgeben. Von diversen Seiten wird man evtl. von SPAM überflutet.

Da ich meist keine Lust habe meine richtigen Daten ins Formular einzutragen bzw. kein SPAM möchte, verwende ich den Dienst Trashmail.

Trashmail generiert zufällige E-Mail-Adressen, die je nach eingestellten Zeitraum wieder gelöscht werden.

Eine E-Mail-Adresse kann direkt auf der Trashmail Webseite oder mit dem Firefox Add-on TrashMail.net erstellt werden.

Die Konfiguration ist recht einfach, da die Einstellungen selbsterklärend sind.

Wichtig zu wissen ist noch, dass man jedoch nur E-Mails empfangen, aber keine senden kann!